Von 1858 bis heute

Gmoakeller im Zeitraffer

1858

Stadterweiterung

Stadtbaumeister Anton Ölzelt errichtet das Haus Heumarkt 25 mit Wirtshaus und großem Keller.

1858
1893

Restaurant Schmidtleithner

Als Besitzer und Lokalname werden erwähnt: »Restaurant Schmidtleithner« und »Schmidtleithner’s Restauration.

1893
1898

Zwei Stiche aus Rache in die linke Brustseite…

1898
1898

Heumarktkaserne, Blick gegen Karlskirche, die Tische und Sessel am linken Rand könnten zum Restaurant Schmidtleitner gehören.

1898
1910
1910
1910

Buchdruckerzeitung, Dezember 1910

1910
1924
1924
1936

Andreas Herzog aus Sopron übernimmt das Gasthaus von Franz Wimmer.

1936
1936
1936
1960

Nach dem Tod von Andreas Herzog übernimmt seine Nichte Grete das Lokal. (Hochzeitsfoto mit dem 1. Waldhornisten der Wiener Philharmoniker Hans Novak. Er war der Vater von Erwin Novak)

1960
1981

Franz Antel dreht eine Szene des Bockerer I im GmoaKeller.

1981
1989, 1. März

Die Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Erika Pluhar feiert ihren 50. Geburtstag im GmoaKeller. Mit dabei: André Heller, Franz Morak, Franz Vranitzky und viele Freunde aus Kunst und Kultur.

1989, 1. März
1992/1993

Der Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent Ulrich Seidl plant einen Film über den GmoaKeller.

1992/1993
1994, 21. Oktober

Nach der Premiere des Kinofilms »Mundl – ein echter Wiener geht nicht unter« feiert Regisseur Reinhard Schwabenitzky mit Elfi Eschke und dem Team im GmoaKeller.

1994, 21. Oktober
1997

Joe Zawinul ist 60

Joe Zawinul,  österreichischer Musiker und einer der einflussreichsten Jazz-Musiker des 20. Jahrhunderts, feiert seinen 60. Geburtstag im Gmoakeller.

1997
25. Jänner 1999

Begräbnis

von Grete Novak am 25. Jänner 1999

25. Jänner 1999
27. Jänner 1999

Nachruf in der Financial Times

Grete Novak stirbt am 9. Jänner 1999. Ihre Schwester Hedvig Vécsei führt den GmoaKeller weiter.

27. Jänner 1999
1999

Am 16. November wird das Lokal geschlossen und geräumt. Die Umbauarbeiten beginnen.

1999
2000

Neueröffnung am 1. April

Eröffnung des GmoaKeller durch den neuen Besitzer Sebastian Laskowsky.

2000
2006

Feier zur goldenen CD »Ambros singt Moser: Der alte Sünder«. Im Bild: Christian Kolonovits und Rudi Dolezal.

2006
2010

August, Kellerumbau

Erstmals seit 1858 wird der Keller als Gastraum adaptiert. Seine Nutzung war vielfältig: Weinlager, Kegelbahn, Jazzclub und Wintertrainingsplatz für Pétanque-Spieler.

2010
2012

Hermann Nitsch

lädt am 28. März zur Präsentation seines Weines in den GmoaKeller.

2012
2015 (Jänner)

Sebastian Laskowsky und sein Bruder Alexander übernehmen das Traditionslokal „Waldviertlerhof“ in der Schönbrunner Straße 20.

2015 (Jänner)
2016

Unser langjähriger Stammgast, der große Karikaturist, Grafiker und Cartoonist Manfred Deix, stirbt im Alter von 67 Jahren. (Foto: Marietta Deix)

2016
2020

1. Lockdown

Am 20. Jahrestag nach der Übernahme durch Sebastian Laskowsky ist der GmoaKeller für Gäste geschlossen. Speisen werden zugestellt oder können an der Eingangstüre nach Vorbestellung abgeholt werden. Die (erste) Schließung der gesamten Gastronomie dauert von 16. März bis 15. Mai.

2020
2021

Erweiterung Schanigarten

Im Mai wird mit dem Aufbau der Konstruktion für den erweiterten Schanigarten begonnen. Es entstehen 40 neue Sitzplätze. Ausführende Firma: derenko.at

2021
2022

Holzvertäfelung

Im Frühjahr 2022 erhält die Mauer im Gastgarten eine Holzvertäfelung und eine durchgehende Sitzbank.

2022
2023

165. Geburtstag

Das Haus, in dem unser Wirtshaus ist, wurde 1858 von Stadtbaumeister Anton Ölzelt errichtet. Schon in der Planung waren die Räume für ein Wirtshaus vorgesehen.

2023

Im Juli und August haben wir
Samstag, Sonntag und an Feiertagen geschlossen